Sonntag, 24. Juni 2007

Whitewater Rafting in Arequipa

Arequipa ist aber nicht nur ein prima Ort zum Chillen und fuer Kultur. Die nahen Berge und Vulkane laden fuer Trekking-Touren, Kondor-Beobachtungen, Mountainbike-Touren und natuerlich fuer Rafting-Ausfluege ein. Heute morgen ging es daher gleich in Richtung Fluss und Stromschnellen der Klasse II, III und immerhin IV erwarteten uns. Fuer Anita war es die erste Rafting-Tour und zusammen mit einem Vater plus Tochter aus Australien und zwei Maedels aus Holland waren wir schon bald am Wasser. Zum Glueck bekamen wir Neopren-Anzuege, denn das Wasser war nur 5 Grad "warm". Dazu Schwimmwesten und Helme und nach ein paar Trockenuebungen ging es los. Bereits nach ein paar Metern waren wir alle durch die Wellen nass und der Spass konnte richtig beginnen. In der zweiten Klasse III Stromschnelle dann ein fataler Fehler. Wir bekamen das Boot nicht mehr schnell genug von einem Stein weg und drehten uns um 360 Grad. Dabei wurde das Boot hoch und runter geschleudert und stellte sich hinten kurz auf. Anita und die Australierin wurden aus dem Boot geworfen und trieben in den Stromschnellen. Zum Glueck begleitete uns ein Safety-Kajak und Anita konnte sich schnell an diesem festhalten, bevor ich sie wieder ins Boot zog. Auch die Australierin war schnell wieder an Bord und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Anita hatte also ihre "Rafting-Taufe" hinter sich und nach gut 2 Stunden Fahrt kamen wir nach weiteren heftigen Stromschnellen am Ziel an. Wow! Uns beiden hat es jedenfalls super gefallen und im Nachtbus nach Nazca heute Abend werden wir bestimmt gut schlafen. In einer Stunde geht es bereits los und wenn alles klappt, werden wir morgen sehr frueh in Nazca ankommen und direkt um 08.00 Uhr einen Flug ueber die Nazca-Linien machen.

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