Sonntag, 24. Juni 2007

Lauca Nationalpark

Ganz frueh am Morgen wurden wir am Hotel abgeholt und zusammen mit sechs weiteren Leuten fuhren wir zum letzten Mal hoch in die Berge. Ziel war der Lauca Nationalpark im noerdlichsten Teil Chiles auf halbem Weg zwischen Arica und La Paz. Glueklicherweise hatten wir unsere Tabletten gegen Hoehenkrankeit genommen aber Anita fuehlte sich an diesem Tag trotzdem nicht 100%ig wohl. Dieses Mal merkte ich hingegen nichts von der Hoehe. Es scheint also irgendwie an der Tagesform zu liegen. Immer hoeher kamen wir mit dem Minibus und bald hoerte die Vegetation auf und ausser ein paar Kakteen und Gewaechsen gab es nichts mehr. Doch die Landschaft war wieder grandios. Schneebedeckte Vulkane, grosse Seen und seltsame Tiere, wie das Llama-aehnliche Vicuna und natuerlich Alpacas. Besonders interessant ein seltsames Tier, welches wir mehrfach direkt am Strassenrand sahen: Es sah aus wie ein recht grosser Hase, hatte aber einen Schwanz wie ein Eichhoernchen. Dazu war es recht faul und liess sich nicht mal vom Minibus stoeren. Am hoechsten Punkt waren wir immerhin wieder auf ca. 4.600 m Hoehe und jede Bewegung fiel mal wieder recht schwer. Muede, aber voller neuer Eindruecke, kamen wie spaet abends im Hotel an. Am naechsten Tag schliefen wir aus und assen noch einmal bei McDonalds, bevor es wieder auf die Reise in Richtung Peru ging.



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