Samstag, 23. Juni 2007

Arica - Surf Contest und dicke Haehnchen

Am Morgen kamen wir recht ausgeschlafen in Arica an. Arica ist der noerdlichste Ort in Chile und schon sehr nah an der peruanischen Grenze gelegen. Die Stadt ist ein kleines Surfer-Paradies und rein zufaellig sahen wir gleich am ersten Tag die vielen Plakate in der Stadt, die auf einen World-Surf-Contest hinwiesen, der direkt am naechsten Tag beginnen wuerde. Die Top 48 Surfer aus Australien, Californien und Hawaii waren in der Stadt. Aber zunaechst genossen wir den deutlich sichtbaren Wohlstand Chiles (im Gegensatz zu Bolivien) und wunderten uns ueber echte Geschaefte in der kleinen Fussgaengerzone und - jawohl - einem McDonalds! Man meint gar nicht wie gut so ein Big Mac Menue nach all den Strapatzen schmecken kann (ca. 2 Euro!). Danach erkundeten wir den Ort und die Standpromenade und entdeckten kurz darauf den Ort des Surf Contests. Einige Pro's waren bereits in den Wellen und uebten fuer den naechsten Tag. Auch erfuhren wir das es zwei Wildcards fuer einheimische Locals gab, die gerade vergeben wurden. Die naechsten zwei Stunden schauten wir also total fasziniert den Surfern zu und machten fleissig Fotos. Abends buchten wir noch eine Tour fuer den naechsten Tag, denn wir wollten unbedingt ein letztes Mal in die Berge und den Lauca Nationalpark besuchen. Sehr genial dann das Abendessen. In einer typischen Polleria bestellten wir jeder ein frisches halbes Haehnchen vom Holzofen mit Pommes und chilenischem Bier. Ich rede hier allerdings von "echten" halben Haehnchen, nicht von diesen kleinen Tieren, die es bei uns vorm Supermarkt gibt. Die Groesse erinnerte eher an einen Truthahn oder Storch und geschmacklich war es das beste Haehnchen meines Lebens! Lecker!





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