Donnerstag, 28. Juni 2007

Bilder hinzugefuegt!!!

So, nun haben wir doch noch ein wenig Zeit bis zum Abflug und daher werde ich noch ein paar Bilder zu den jeweiligen Eintraegen uploaden. Einfach mal nach unten scrollen. Viel Spass!

Mittwoch, 27. Juni 2007

Gut in Lima angekommen - letzter Tag

Leider habe ich nicht viel Zeit, da wir gerade aus dem Hotel in Lima auschecken muessen. So langsam geht die Reise vorbei und heute Abend geht es zurueck. Was die letzten Tage nach Nazca passiert ist, erzaehle ich dann live. Viele Gruesse aus Lima von Tim und Anita! ;-)

Nazca - Gigantische Linien in der Wueste

Mit dem Nachtbus sind wir von Arequipa nach Nazca gefahren und kamen bereits morgens um 04.00 Uhr an. Noch halb schlafend sind wir ins naechste Taxi gestiegen und zu einem Hotel direkt neben dem kleinen Flughafen gefahren, von wo aus wir ueber die Nazca-Linien fliegen wollten. Dort nahmen wir uns ein Zimmer, um wenigstens noch ein bisschen zu schlafen. Um 08.00 Uhr sollte dann der Flug sein. Wow! Die Maschinen waren wirklich so, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Kleine Propeller-Flugzeuge fuer maximal 5 Passagiere. Wegen des Laerms in der Kabine musste man Kopfhoerer aufsetzen und hoerte so den Funkverkehr mit. Dann ging es los und allein der Flug war genial. In einigen hundert Metern Hoehe flogen wir ueber die Wueste. Der Pilot flog einige steile Kurven, damit jeder die Linien und Figuren sehen konnte. Ab und zu drehte sich mir dabei fast der Magen um. Wer wann und warum die teilweise kilometergrossen Figuren in den Sand gezeichnet hat, ist immer noch nicht geloest. Aber wenn man die unvorstellbare Groesse sieht, dann kann man schnell an Ausserirdische glauben.



Sonntag, 24. Juni 2007

Whitewater Rafting in Arequipa

Arequipa ist aber nicht nur ein prima Ort zum Chillen und fuer Kultur. Die nahen Berge und Vulkane laden fuer Trekking-Touren, Kondor-Beobachtungen, Mountainbike-Touren und natuerlich fuer Rafting-Ausfluege ein. Heute morgen ging es daher gleich in Richtung Fluss und Stromschnellen der Klasse II, III und immerhin IV erwarteten uns. Fuer Anita war es die erste Rafting-Tour und zusammen mit einem Vater plus Tochter aus Australien und zwei Maedels aus Holland waren wir schon bald am Wasser. Zum Glueck bekamen wir Neopren-Anzuege, denn das Wasser war nur 5 Grad "warm". Dazu Schwimmwesten und Helme und nach ein paar Trockenuebungen ging es los. Bereits nach ein paar Metern waren wir alle durch die Wellen nass und der Spass konnte richtig beginnen. In der zweiten Klasse III Stromschnelle dann ein fataler Fehler. Wir bekamen das Boot nicht mehr schnell genug von einem Stein weg und drehten uns um 360 Grad. Dabei wurde das Boot hoch und runter geschleudert und stellte sich hinten kurz auf. Anita und die Australierin wurden aus dem Boot geworfen und trieben in den Stromschnellen. Zum Glueck begleitete uns ein Safety-Kajak und Anita konnte sich schnell an diesem festhalten, bevor ich sie wieder ins Boot zog. Auch die Australierin war schnell wieder an Bord und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Anita hatte also ihre "Rafting-Taufe" hinter sich und nach gut 2 Stunden Fahrt kamen wir nach weiteren heftigen Stromschnellen am Ziel an. Wow! Uns beiden hat es jedenfalls super gefallen und im Nachtbus nach Nazca heute Abend werden wir bestimmt gut schlafen. In einer Stunde geht es bereits los und wenn alles klappt, werden wir morgen sehr frueh in Nazca ankommen und direkt um 08.00 Uhr einen Flug ueber die Nazca-Linien machen.

Kloster Catalina und Juanita

Am zweiten Tag unseres Aufenthalts in Arequipa (also gestern) stand "Kultur" auf dem Programm. Direkt nach dem Fruehstueck auf einem der Balkone der Plaza de Armas besuchten wir das Catalina Kloster. Diese riesige Anlage wurde bereits im 16. Jahrhundert gebaut und war ueber die Jahrhunderte Heim fuer bis zu 180 Nonnen. Diese lebten komplett abgeschirmt von der Aussenwelt hinter der hohen Mauern und nur die reichesten Familien Spaniens konnten ihre zweitgeborene Tochter in dieses Kloster schicken. Die gesamte Anlage erinntere eher an einen kleinen Ort in Spanien als an ein Kloster und man konnte sich schnell in den vielen Gassen verlaufen. Insgesamt wirklich sehr beeindruckend. Gegen Abend besuchten wir noch ein kleines Museum, in dem "Juanita" ausgestellt wird. Juanita ist die Mumie eines Maedchens, die bestens erhalten auf einem nahe liegenden 6.000 m hohen Vulkan gefunden wurde. Die Mumie ist bereits ueber 500 Jahre alt, aber man kann noch immer jede Einzelheit der Haut und des Gesichts erkennen. Fuer die Inka waren die Berggipfel der Ort, an dem die Goetter wohnten und gab es schlechte Ernten oder Vulkanausbrueche, wurden die Goetter mit Menschenopfern gnaedig gestimmt. Man waehlte ein Kind aus und machte sich auf die beschwerliche Reise bis auf den Gipfel der hohen Berge. Waehrend einer Zeremonie wurde das Kind mit Coca-Blaettern und Alkohol betaeubt und dann in einer kleinen Erdmulde zusammen mit Opfergaben den Goettern dargeboten. Meist starben die Kinder von selbst durch Erfrierungen und wurden durch das trockene und kalte Klima fuer die Nachwelt mumifiziert. Juanita hingegen wurde mit einem Schlag auf den Kopf getoetet und man kann die Verletzung noch immer sehen. Schaurig interessant. Insgesamt wurden schon mehrere Kinder-Mumien auf den Gipfeln Perus gefunden.

Arequipa - Peru's schoenste Stadt

Wir hatten uns schon in Chile entschlossen, noch nach Arequipa in Peru zu fahren. Die Stadt liegt recht weit im Sueden Perus und "nur" auf etwas ueber 2.000 m Hoehe. Sie gehoert weder zur Kueste noch zum Hochland und das Klima hier ist angenehm und deutlich waermer als auf unseren letzten Stationen. Mit einem Collectivo-Taxi fuhren wir erst von Arica ueber die Grenze nach Tacna in Peru. Das Collectivo war ein recht normales Taxi, aber es wurde natuerlich komplett voll gemacht, bevor es abfuhr. Anita und ich sassen mit unseren kleinen Rucksaecken eine Stunde lang vorne zusammen auf dem Beifahrersitz. In Suedamerika ist eben jeder Zentimeter wertvoll und wird mehr als 100%ig ausgenutzt. In Tacna stiegen wir dann in einen recht guten Bus und fuhren 5 Stunden lang bis Arequipa. Waehrend der Fahrt wurden wir mit drei alten Hollywood-Filmen auf spanisch in voller Lautstaerke "unterhalten". Schliesslich kamen wir spaet abends in Arequipa an. Schnell fanden wir ein prima Hostel direkt gegenueber des bekannten Catalina-Klosters. Unser Zimmer war ein kleiner Raum ganz oben auf dem Gebaeude mit kleinem Balkon und Blick auf das Kloster. Sehr genial. Wenngleich Anita fester Ueberzeugung ist, dass die Bettwaesche schon lange nicht mehr gewechselt wurde. Ich gebe zu das die Falten und Umrisse im Laken darauf hindeuteten. Wie auch immer, zu spaeter Stunde erkundeteten wir gleich noch die Stadt und bewunderten die grosse erleuchtete Plaza de Armas und die grosse weisse Kathedrale. Uns beiden gefiel auf Anhieb die ganze Stadt. Ein altes Kolonial-Haus reiht sich hier an das naechste. Alle aus weissem Stein erbaut und teilweise gelb, blau oder in anderen Farben angestrichen. Dazu das milde Klima und schon war Arequipa bereits am ersten Abend unser beider Lieblingsstadt waehrend der gesamten bisherigen Tour.

Lauca Nationalpark

Ganz frueh am Morgen wurden wir am Hotel abgeholt und zusammen mit sechs weiteren Leuten fuhren wir zum letzten Mal hoch in die Berge. Ziel war der Lauca Nationalpark im noerdlichsten Teil Chiles auf halbem Weg zwischen Arica und La Paz. Glueklicherweise hatten wir unsere Tabletten gegen Hoehenkrankeit genommen aber Anita fuehlte sich an diesem Tag trotzdem nicht 100%ig wohl. Dieses Mal merkte ich hingegen nichts von der Hoehe. Es scheint also irgendwie an der Tagesform zu liegen. Immer hoeher kamen wir mit dem Minibus und bald hoerte die Vegetation auf und ausser ein paar Kakteen und Gewaechsen gab es nichts mehr. Doch die Landschaft war wieder grandios. Schneebedeckte Vulkane, grosse Seen und seltsame Tiere, wie das Llama-aehnliche Vicuna und natuerlich Alpacas. Besonders interessant ein seltsames Tier, welches wir mehrfach direkt am Strassenrand sahen: Es sah aus wie ein recht grosser Hase, hatte aber einen Schwanz wie ein Eichhoernchen. Dazu war es recht faul und liess sich nicht mal vom Minibus stoeren. Am hoechsten Punkt waren wir immerhin wieder auf ca. 4.600 m Hoehe und jede Bewegung fiel mal wieder recht schwer. Muede, aber voller neuer Eindruecke, kamen wie spaet abends im Hotel an. Am naechsten Tag schliefen wir aus und assen noch einmal bei McDonalds, bevor es wieder auf die Reise in Richtung Peru ging.



Samstag, 23. Juni 2007

Arica - Surf Contest und dicke Haehnchen

Am Morgen kamen wir recht ausgeschlafen in Arica an. Arica ist der noerdlichste Ort in Chile und schon sehr nah an der peruanischen Grenze gelegen. Die Stadt ist ein kleines Surfer-Paradies und rein zufaellig sahen wir gleich am ersten Tag die vielen Plakate in der Stadt, die auf einen World-Surf-Contest hinwiesen, der direkt am naechsten Tag beginnen wuerde. Die Top 48 Surfer aus Australien, Californien und Hawaii waren in der Stadt. Aber zunaechst genossen wir den deutlich sichtbaren Wohlstand Chiles (im Gegensatz zu Bolivien) und wunderten uns ueber echte Geschaefte in der kleinen Fussgaengerzone und - jawohl - einem McDonalds! Man meint gar nicht wie gut so ein Big Mac Menue nach all den Strapatzen schmecken kann (ca. 2 Euro!). Danach erkundeten wir den Ort und die Standpromenade und entdeckten kurz darauf den Ort des Surf Contests. Einige Pro's waren bereits in den Wellen und uebten fuer den naechsten Tag. Auch erfuhren wir das es zwei Wildcards fuer einheimische Locals gab, die gerade vergeben wurden. Die naechsten zwei Stunden schauten wir also total fasziniert den Surfern zu und machten fleissig Fotos. Abends buchten wir noch eine Tour fuer den naechsten Tag, denn wir wollten unbedingt ein letztes Mal in die Berge und den Lauca Nationalpark besuchen. Sehr genial dann das Abendessen. In einer typischen Polleria bestellten wir jeder ein frisches halbes Haehnchen vom Holzofen mit Pommes und chilenischem Bier. Ich rede hier allerdings von "echten" halben Haehnchen, nicht von diesen kleinen Tieren, die es bei uns vorm Supermarkt gibt. Die Groesse erinnerte eher an einen Truthahn oder Storch und geschmacklich war es das beste Haehnchen meines Lebens! Lecker!





In Chile nordwaerts

Den letzten Tag in San Pedro haben wir noch gut genutzt und einen Ausflug in das Valle de la Luna gemacht. Zunaechst ging die Fahrt aus dem Ort heraus zu einem Mirador, also einem Aussichtspunkt ueber einen grossen Canon, das Valle de la Muerte. Danach mussten wir durch eine Hoehle klettern und schliesslich erreichten wir das Valle de la Luna mit einer riesigen Sand-Duene, die wir zunaechst herauf kletterten. Oben angekommen ging schon bald die Sonne unter und das gesamte Tal (Mondlandschaft) wurde in Gelb- und Rot-Toene gefaerbt. Im Hintergrund die 5000er Vulkane an der Grenze zu Bolivien. Ein echt toller Anblick. Wieder in San Pedro angekommen mussten wir auch schon bald zum Nachtbus, mit welchem wir die Kueste nordwaerts nach Arica fuhren. Die Nachtbusse sind jedoch sehr bequem. Man kann den Sitz sehr weit nach hinten bewegen und auch zur Seite und nach vorne hat man viel Platz. Deutlich mehr als in einem Flugzeug. Am naechsten Morgen wuerden wir in Arica ankommen. Einem anderen Touristen-Paerchen wurde in dieser Nacht der komplette Rucksack mit Paessen, Tickets und Geld zwischen den Beinen heraus weggeklaut. Wir sassen ganz weit vorne im Bus und hatten Glueck.





Montag, 18. Juni 2007

Bienvenidos Chile! San Pedro de Atacama

Glueklicherweise gab es eine recht einfache Moeglichkeit ueber die Grenze mitten in der Mondlandschaft nach Chile einzureisen und weiter nach San Pedro de Atacama zu kommen. Ein kleiner Bus und Pick-Ups verkehren zumindest einmal am Tag und wir kamen gerade rechtzeitig. Und so erreichten wir nach gut einer Stunde den kleinen Ort San Pedro. Mehr als 1.000 m tiefer gelegen und mit der Anmutung eines kleinen Mexikanischen Wuestenortes kehrten wir zurueck in die Waerme. Wir verabschiedeten uns bei einem Mittags-Snack von unseren Weggefaehrten, dem Franzosen und der sehr netten Schweizer Familie, und fanden bald ein kleines Hostal mit nettem Innenhof, sauberem Zimmer, heisser Dusche und Internet-Zugang (den ich gerade nutze). Hier in San Pedro gibt es mindestens ein Dutzend sehr netter kleiner Restaurants mit Innenhof und wenn auch nachts die Temperaturen stark sinken, kann man am Tag im T-Shirt den Ort erkunden. Und so erholen wir uns nun schon seit gestern von den Strapatzen des Uyuni-Ausflugs und haben geplant, morgen mit dem Nachtbus in Richtung Norden an die Kueste nach Arica zu fahren.



Salar de Uyuni - dritter Teil

Nachts fielen die Temperaturen auf dieser Hoehe auf ca. minus 15 Grad, vielleicht mehr. Ich wachte in der Nacht kurz auf und wunderte mich, warum mein Kopf so kalt war. Ich hatte das Bett am Fenster erwischt und merkte, dass das Fenster kurz hinter mir von innen dick vereisst war. Schnell zog ich meine Wollmuetze zurecht und kroch noch tiefer in den Schlafsack und unter die dicken Alpaca-Decken. Gegen 05.30 Uhr klingelte dann der Wecker. Noch vor Sonnenaufgang ging die Fahrt weiter. Doch welche Belohnung dann wenig spaeter. Puenktlich zum Sonnenaufgang erreichten wir heisse Quellen und Geysire, die heissen Dampf in den Himmel spuckten und zischten und brodelten. Etwas aehnliches hatte ich schon in den Nationalparks der USA und in Neuseeland gesehen. Doch lief man dort gesichtert ueber Holzwege und gefaehrliche Stellen waren durch kleine Zaeune markiert. Nicht hier in Bolivien. Der Jeep hielt einfach in der Naehe und man konnte laufen wohin man wollte. Waere jemand in einen der heissen Tuempel gefallen, Hilfe waere nicht moeglich gewesen. Auf jeden Fall ein weiteres Highlight der Fahrt. Spaeter erreichten wir noch weitere heisse Quellen, in denen sogar gebadet werden konnte. Doch ich konnte mich nicht ueberwinden, bei knapp ueber null Grad aus den Klamotten zu schluepfen. Anita waermte zumindest ihre Fuesse im heissen Wasser. Nach weiterer Fahrt erreichten wir die groesste Lagune der Fahrt, gelegen am Fusse des groessten Vulkans in dieser Gegend mit ueber 5.800 m Hoehe. Dieser Punkt war gleichzeitig das Ende der Tour. Denn hinter dem Berg wartete Chile auf uns.





Salar de Uyuni - zweiter Teil

Nach einem kurzen Fruehstueck verliessen wir das Salz-Hotel und fuhren hinein in eine abenteuerliche Mondlandschaft. In der Ferne sah man die ersten Vulkane, die gleichzeitig die Grenze nach Chile und Argentinien markieren. Dazwischen Felsformationen, die vom Wind seltsam geformt waren, und dann die ersten Lagunen. Auf weit ueber 4.000 m Hoehe gelegen und aufgrund des Schwefel- und Salz-Gehalts teilweise bunt gefaerbt, boten sich uns fantastische Ausblicke. Zu sehen bekamen wir auch die ersten Flamingos dieser Reise, die in diesen Lagunen brueten. Gegen Abend erreichten wir unsere zweite Unterkunft, ein kleines Gebaeude mitten im Nichts auf rund 4.300 m Hoehe, aber zum Glueck mit kleinem Holz-Ofen im Gemeinschaftsraum und lauwarmer Dusche im Nachbar-Gebaeude. Ich konnte die Dusche nicht erwarten und obwohl erst die Oma aus dem gleichen Raum vertrieben werden musste (sie schlief dort in einer Ecke) und ich letztendlich auf dem Lehmboden stand und von oben ein wenig lauwarmes Wasser aus einem rostigen Behaelter tropfte, fuehlte ich mich nach all dem Dreck und Staub der letzten zwei Tage einfach wunderbar. So aufgewaermt und total muede fielen Anita und ich ins Bett. Es sollte eine der kuerzesten und kaeltesten Naechte dieser Reise werden...



Salar de Uyuni - 3 Tage Abenteuer

Mit dem Nachtbus aus La Paz kamen wir gegen 07.00 Uhr morgens in Uyuni an. Leicht uebermuedet stiegen wir aus dem Bus und waeren am liebsten sofort wieder eingestiegen. Minus 10 Grad zeigte das Thermometer an und die paar Huetten und Haeuser des kleinen kargen Ortes luden auch nicht gerade mit Gastfreundschaft ein. Glueklicherweise gab es bei unserem Tour Veranstalter im kleinen Buero einen Gas-Ofen, der zumindest fuer ein wenig Waerme sorgte. Wir hatten gerade noch Zeit fuer ein kleines Fruehstueck, bevor der 4WD-Jeep beladen wurde und die 3-Tages-Tour durch den Salar de Uyuni und den suedwestlichen Zipfel Boliviens begann. Mit uns im Jeep der Fahrer, eine Koechin, ein Franzose und eine Familie aus der Schweiz mit zwei kleinen Kindern. Schon bald nach Uyuni endete die Strasse und wir kamen auf den groessten Salzsee der Welt. Ohne Sonnenbrille konnte man nicht mehr sehen, so hell war es auf einmal. Der Horizont teilt das Sichtfeld in blau und weiss. Mehr gibt es nicht zu sehen. Nur Salz, fest wie eine Strasse, und der Himmel. Unglaublich! Nach ca. einer Stunde erreichten machten wir an einem Salz-Hotel Halt. Wirklich das gesamte Gebaeude ist aus Salz gebaut, inkl. Tische und Betten. Vor dem Hotel machte Anita Bekanntschaft mit einem Llama und als sie dieses fotografieren wollte, wurde das Llama recht anhaenglich und das Geschehen artete ein wenig aus. Die Begegnung endete damit, dass das Llama seine Vorderbeine auf Anitas Ruecken stellte und doof in den Himmel schaute, waehrend ich mich vor Lachen kaum mehr halten konnte. Anita war des anschmiegsamen Llamas bald ueberdruessig und so fuhren wir weiter. Gegen Mittag erreichten wir eine der wenigen Inseln in dieser Landschaft, bedeckt mit riesigen Kakteen. Ein weiterer landschaftlicher Hoehepunkt der Fahrt. Gegen Abend kamen wir dann ans Ende des Salars und uebernachteten ebenfalls in einem Salz-Hotel. Die Bezeichnung Hotel ist natuerlich uebertrieben, handelt es sich doch nur um ein paar Raeume aus Salz mit Salz-Boden, einer Matratze, Spiderman-Bettbezug, keine Dusche, kein warmes Wasser und keine Heizung. Dazu Aussentemperaturen weit unter null Grad in der Nacht. Den Wecker mussten wir auf halb sechs stellen. Na dann Buenas Noches!









Sonntag, 17. Juni 2007

La Paz - Boliviens eigentliche Hauptstadt

Die Fahrt mit dem Taxi von Copacabana nach La Paz hat sich wirklich gelohnt. Haetten wir die 160 km mit dem Bus zurueck gelegt, haetten wir zwar die schone Landschaft und die Ausblicke auf den Titicaca-See gehabt, wir haetten aber nicht anhalten koennen um hin und wieder ein Foto zu machen. Auf dem Weg hielten wir in einem kleinen Dorf an und assen frisch gegrillte Forelle aus dem See. Lecker! Nebenbei erfuhren wir, dass nebenan Thor Heyerdahl das beruehmte Kon-Tiki Floss hatten bauen lassen. Immer noch auf rund 4.000 m Hoehe auf dem Altiplano unterwegs, erreichten wir gegen Nachmittag La Paz. Ein gigantischer Ausblick auf die Stadt erwartete uns. Von ueber 4.000 m Hoehe schauten wir hinab in die Stadt, die sich tief hinab in einen Talkessel erstreckt und im untersten Tal gut 1.000 m tiefer liegt. Dort in der Waerme des Tals wohnen die reichen Bewohner von Boliviens heimlicher Hauptstadt. Oben auf dem Altiplano, wo es nachts weit unter null Grad kalt ist und Heizung und warmes Wasser so gut wie nicht existieren, wohnen die armen Einwohner. Wir klapperten zu Fuss ein paar Hotels ab und fanden schliesslich ein schoenes Zimmer mitten in der Altstadt in der Naehe des Hexenmarktes. Der Hexenmarkt war gleich ein interessanter Einstieg in die Vielfaeltigkeit der Stadt. Llama-Foeten, Kroeten und allerhand anderes Getier werden dort verkauft und fuer Rituale verwendet. Aber La Paz hat auch eine moderne Seite mit netten Cafes, kleinen Malls und sogar einem Burger King (Whopper Menue mit Cola und Pommes fuer ca. 1,20 Euro!). Ausgeruht und satt verliessen wir am dritten Tag mit dem Nachtbus die Stadt in Richtung Sueden.





Vom Machu Picchu zum Titicaca-See

Ich sitze gerade in San Pedro de Atacama in Chile und werde nun versuchen, so viel wie moeglich von den letzten Tagen zu berichten. Nach dem super Tag in den Ruinen von Machu Picchu sind wir zurueck nach Cusco gefahren und haben dort noch eine Nacht verbracht, bevor es am naechsten Morgen mit dem Zug in Richtung Puno am Titicaca-See ging. Im Zug war es morgens ziemlich kalt und wir mussten sogar die Schlafsaecke auspacken, um nicht zu frieren. Leider bekam ich wieder Schwierigkeiten mit der Hoehe und als wir den hoechsten Punkt mit ca. 4.500 m erreichten, ging es mir gar nicht mehr gut. Also verschlief ich den groessten Teil der Fahrt. Abends kamen wir dann in Puno am Titicaca-See an und beschlossen, auch den naechsten Tag dort zu bleiben. Die Stadt war nicht gerade schoen und so schlief ich ohne schlechtes Gewissen den gesamten naechsten Tag durch. Mit Hilfe von Tabletten gegen die Hoehenkrankeit ging es mir dann auch gleich viel besser. Schnell verliessen wir per Bus den nicht gerade schoenen Ort und ueberquerten bald die Grenze nach Bolivien. In Copacabana, einem netten kleinen Ort ebenfalls am Titicaca-See, verbrachten wir fast zwei Tage und genossen das mediterane Klima auf immerhin 4.000 m Hoehe. Dann ging es mit dem Taxi weiter nach La Paz.

Dienstag, 12. Juni 2007

Machu Picchu





Salkantay Trek

Ja, ich weiss. Ich war faul die letzten Tage. Aber immer kam etwas dazwischen. Daher hier ein kleiner Nachtrag des Salkantay Treks. Am ersten Tag ging es schon sehr frueh los und wie erwartet, waren wie lediglich zu zweit. Dazu noch unser Guide Brian, der Koch Mario und spaeter kam noch ein Horseman samt Pferd hinzu. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt der Wanderung sahen wir uns noch ein paar Inka-Ruinen an und dann konnte es endlich losgehen. Auf ca. 3.800 m ging es los. Leider merkte ich schon nach ein paar Minuten das irgendwas nicht stimmte. Ich war super fertig, bekam Kopfschmerzen und hatte keine Kraft zu laufen. Die Nacht vorher hatte ich nur drei Stunden geschlafen und es plagte mich eine Magen-Darm-Grippe. Also schob ich es darauf. Am Nachmittag des ersten Tages beim Erreichen des ersten Lagerplatzes stand aber fuer mich fest: Das ist die Hoehenkrankheit. Total fertig und ohne etwas essen zu koennen schluepfte ich in den Schlafsack und schlief den Rest des Tages und die ganze Nacht. Anita ging es hingegen prima. Am Morgen war es immer noch nicht besser und ich dachte daran, alles abzubrechen. Aber Brian der Guide gab mir etwas zum besseren Atmen und bot mir an, den Aufstieg zum Pass zum groessten Teil auf dem Pferd zurueckzulegen. Also ging es weiter. Selbst der Ritt war total anstrengend aber gegen Mittag hatten wir den Pass auf 4.600 m Hoehe erreicht. Die gigantischen Ausblicke auf die Gletscher und Berge um uns herum konnte ich aber leider nicht richtig geniessen. Dann der Abstieg. Mit jedem Meter runter ging es mir sofort besser und am Nachmittag war ich schon wieder ziemlich fit. Ein wenig frueher als geplant schlugen wir unsere Zelte auf. Der dritte Tag wurde dementsprechend laenger, aber mit ging es wieder gut. Es lag also doch an der Hoehe. Mittlerweile waren wir bereits in den Hoch-Dschungel gekommen, obwohl wir immer noch auf Hoehen von weit ueber 3.000 m unterwegs waren. Am Ende des dritten Tages dann der Rastplatz zwischen ein paar Huetten und mit kalter Dusche. Was fuer ein Glueck nach drei Tagen!!! Der vierte Tage wurde noch einmal richtig anstrengend, aber sehr lohnenswert. Fast drei Stunden kaempften wir uns ueber einen weiteren Berg. Aber oben angekommen dann die Belohnung fuer all die Strapatzen: Eine kleine Inka-Ruine und auf der anderen Seite des Tals hoch ueber dem Dschungel auf einem Berg gelegen: Machu Picchu - die nie entdeckte letzte Zuflucht der Inka. Ein sagenhafter Anblick. Nach dem Abstieg erreichten wir Aguas Calientes, den Ausgangsort fuer den naechsten Tag. Und hatten zum ersten Mal seit langem wieder ein kleines Zimmer, wenn auch mit kaltem Wasser. Mit Vorfreude auf den morgigen Tag und Machu Picchu schliegen wir total erschoepft von den letzten vier Tagen ein.





Freitag, 8. Juni 2007

Wieder gut angekommen!

Wir sind gerade wieder gesund und munter in Cusco angekommen. Da wir aber heute schon um 04.00 Uhr aufgestanden sind und auch morgen wieder frueh raus muessen, um den Zug nach Puno am Titicaca-See zu bekommen, nur schnell diese kurze Rueckmeldung. Einen Bericht der letzten fuenf Tage, von Hoehenkrankheit, Beinahe-Abbruch, hohen Gipfeln, Dschungel-Taelern und dem sagenhaften Machu Picchu gibt es aber ganz bestimmt schon bald.

Sonntag, 3. Juni 2007

Zwei Tage in Cusco

Die letzten zwei Tage haben wir in und um Cusco verbracht und jede Menge angesehen. Nicht nur den Ort mit seinen vielen kleinen Gassen, versteckten Inka-Mauern und kleinen Restaurants, sondern auch die Inka-Ruinen oberhalb der Stadt und den Ort Pisac mit seinem traditionellen Markt. Tagsueber ist es hier auf knapp unter 4.000 Metern so warm, dass man nur ein Shirt braucht. Jedoch unterschaetzt man die Sonne sehr leicht und daher sind wir beide nun schon richtig rot-braun. Vorhin hatten wir auch schon unser Briefing fuer den Salkantay-Trek, der morgen um 06.00 Uhr beginnt. Die naechsten fuenf Tage werden wir also in den Bergen unterwegs sein und am letzten Tag am Machu Picchu ankommen. Eine Zusammenfassung der Tour gibt es daher auch erst in fuenf Tagen. Bis dahin viele Gruesse aus Cusco, Peru von Tim und Anita.


Freitag, 1. Juni 2007

Meerschweinchen a la Carte

Irgendwie habe ich mich ja schon die ganzen letzten Tage darauf gefreut - zumindest war ich gespannt wie es schmeckt. Aber wirklich alles halb so wild. Meerschweinchen schmeckt aehnlich wie Chicken. Man muss sich nur erstmal dran gewoehnen, dass so ein Vieh mit vier Beinen auf dem Teller liegt. Anita hat uebrigens leckere kleine Alpaca Steaks gegessen und beide sind wir nun richtig satt und gluecklich. Die ueberschauliche Innenstadt rund um den Plaza de Armas ist auch richtig schoen mit vielen Kolonialhaeusern und Kirchen. Aber die 3.400 m Hoehe merkt man schon ein wenig. Jedenfalls beim Erklimmen der Stufen zurueck zu unserem Hotel. Daher werden wir nun noch ein wenig Koka-Tee und Inca Kola trinken und das war es dann fuer heute.

Dienstag, 29. Mai 2007

Erste Station New York City

Ich melde mich heute noch einmal aus New York, der ersten Station dieser Reise. Nach einem ziemlich langen Flug (Umleitung über Norwegen) bin ich hier am Samstag ganz lieb von Anita empfangen worden. Die Temperaturen sind endlich mal sommerlich und auch nachts wird es selten kälter als 25 Grad. Ich musste bis heute noch arbeiten, aber auf dem Foto sieht man auch, dass wir es am Wochenende im Central Park eher entspannt haben angehen lassen ;-)



Morgen beginnt nun also die eigentliche Reise. Wir fliegen mittags nach Mexico City und abends dann weiter nach Lima, wo wir übermorgen früh ankommen. Kurz darauf geht es gleich per Inlandsflug weiter nach Cusco ins "Inca Heartland". Dort auf 3.400 m Höhe werden wir uns ein paar Tage aklimatisieren, bevor wir zur Treking Tour aufbrechen.

Samstag, 26. Mai 2007

Jetzt geht es los!

Gerade beginnt das Boarding für den Flug nach New York. Nun kann es also endlich losgehen. Hey Philipp, vielen Dank für's Fahren! Viele Grüße vom Flughafen, Tim :-)

Mittwoch, 23. Mai 2007

Karte der geplanten Tour

Dies ist die geplante Route durch Peru, Bolivien und Chile. Unterwegs kann sich natürlich noch Einiges ändern.
(Mit Klick vergrößern)

Donnerstag, 17. Mai 2007

Probepacken

In etwas über einer Woche geht es nun los. Daher habe ich heute mal alles probegepackt und bisher sieht es ganz gut aus - der Rucksack ist groß genug ;-)

Salkantay 5-Tage-Trek reserviert bei Wayki

Nun sind die ersten Tage in Peru komplett: Gestern haben wir die fünftägige Salkantay Tour von Cusco bis zum Machu Picchu bei Wayki Trek reserviert. Diese Tour ist eine Alternative zum eigentlichen Inca-Trail. Jedoch einen Tag länger und es geht bis auf 4.600 m Höhe. Alpine Landschaften werden daher genauso durchquert wie tiefer liegende dschungelähnliche Wälder. Auf dem Weg werden wir auch die Gelegenheit haben, in heißen Quellen zu baden. Am fünften Tag endet die Tour am berühmten Machu Picchu, der letzten nie von den Spaniern entdeckten Inkastadt. Eine komplette Zusammenfassung der Tour gibt es bei Wayki Trek.

Montag, 14. Mai 2007

Hotel für Cusco reserviert

Obwohl dies ja nun gar nicht meine Art ist und auch Anita sich erst nicht so richtig damit anfreunden konnte, haben wir bereits ein kleines Hotel für die ersten drei Nächte in Cusco reserviert. Danach ist die 5-tägige Salkantay Trekking-Tour zum Machu Picchu geplant.

Link zum Hotel

Das kleine Hotel hat mir auf jeden Fall sofort gefallen, da es einige Meter über Cusco liegt und man bis zur Kathedrale schauen kann.

Rückschläge und neue Möglichkeiten

In zwei Wochen geht es los und die detailierten Planungen laufen auf Hochtouren. Leider haben wir beim genauen Planen festgestellt, dass der Zug von Lima nach Cusco über die Anden doch nicht so oft fährt, wie im Reiseführer angekündigt. Wir werden nun leider auf dieses Highlight der Reise verzichten müssen. Schnell haben wir aber eine Alternative gefunden und werden nun direkt am Ankunfstag in Lima mit einem kleinen Flugzeug weiter nach Cusco fliegen. Das spart natürlich viel Zeit, die wir auch gut brauchen können. Besonders auf der Rückfahrt von Bolivien über Chile nach Peru ergeben sich nun eventuell neue Möglichkeiten, z.B. ein Besuch des auf 4.000 m gelegenen Lauca-Nationalparks.

Sonntag, 8. April 2007

Mobile Test

Cool, man kann auch Mitteilungen vom Handy aus senden! Damit ergibt sich wieder eine neue Möglichkeit, diesen Blog zu füllen ;-)

Was so passiert...

In den letzten Wochen ist nicht mehr so sehr viel passiert, was die Planung angeht. Wir wissen ja jetzt, dass wir zu wenig Zeit haben *lach*. Es sind noch ein paar Ausrüstungs-Gegenstände hinzugekommen, so z.B. Funktions-Shirts, eine Hose, Taschenlampe, Wasserbehälter und ganz wichtig: ein richtiger Foto-Rucksack, in den auch während der Trekking-Tour noch einiges reinpaßt. Anita hat sich auch einen gekauft - und so sind wir nun recht gut ausgerüstet ;-)

Sonntag, 11. März 2007

Alternative zum Inca-Trail

Seit letzter Woche sind wir auch mehr und mehr davon überzeugt, nicht den eigentlichen Inca-Trail, sondern vielmehr eine Alternativ-Route zu gehen. Hier würden sich z.b. der Salkantay-Trail oder der Lares-Trail anbieten. Aber auch die Umrundung des Ausangate liest sich prima.

Zu wenig Zeit?

Letzte Woche kamen Anita und ich in NY endlich mal dazu, ein wenig mit der Detail-Planung zu beginnen. Nachdem ich einen halben Abend Reiseführer im Barnes & Noble gewälzt hatte, bekam ich immer mehr Lust auf eine Erweiterung der Reise auf insgesamt drei Länder: Peru, Bolivien und Chile. Leider wurde uns dann beiden nach ausführlichem Nachlesen in den Reiseführern klar: Dafür werden wir wohl leider keine Zeit haben. Hmmmm, mal sehen....

Samstag, 24. Februar 2007

Flüge sind gebucht

Heute habe ich unsere Flüge gebucht. Mit Aeromexico geht es Ende Mai über Mexico City nach Lima und Ende Juni wieder zurück. Leider war es nicht möglich, auf dem Rückweg ein oder zwei Nächte in Mexico City einen Zwischenstopp einzulegen. Aber was soll's - nun erwarten uns gut vier Wochen Südamerika und endlich können wir detailierter planen :-)

Sonntag, 18. Februar 2007

Erste Version der Packliste

Die erste Version der Packliste ist fertig und kann rechts im Menü heruntergeladen werden. Diese erste Version ist nur eine Basis, die sich aus vorangegangenen Reisen aufgebaut hat. Updates werden auf jeden Fall folgen.

Freitag, 9. Februar 2007

Jetzt ist Platz!

Nun sollten wir keine Probleme mehr mit unseren Bildermengen haben. Gerade ist der Hyperdrive angekommen, zwischen Zeitungen und Gummibärchen verpackt. Auf die 160 GB passen 8.000 (RAW + JPEG, D200) bis 55.000 (nur JPEG, D50) Bilder! Müßte doch reichen ;-)

Donnerstag, 8. Februar 2007

Wow! Salar de Uyuni

Also das hier ist auf jeden Fall so ein Ort, wo ich auf jeden Fall gerne hin möchte. Der Salar de Uyuni in Bolivien.



© latin-america-holidays.sunvil.co.uk

Die Vorbereitungen können beginnen

Entschluß gefasst. Im Juni soll es endlich in den wohl verdienten Urlaub gehen. Als Ziel haben wir uns Peru und Bolivien ausgesucht. Was uns dort erwartet und wie die Planungen aussehen, ist ab jetzt in diesem Blog nachzulesen. Natürlich mit Bildern und visueller Reiseroute. Viel Spaß!